0451 122 843 11

0451 122 843 12

A8B2809A-E75B-4B89-9D3A-BB4B28C65FFA_1_105_c.jpeg

Schwimm- und Kennenlernfahrt des fünften Jahrgangs

Schwimm- und Kennenlernfahrt des fünften Jahrgangs in das Subtropische Badeparadies Weißenhäuser Strand

Am 14.11. war es endlich soweit und der fünfte Jahrgang der Schule Tremser Teich konnte sich auf den Weg zur ersten gemeinsamen Klassenfahrt machen. Nach vielen Stunden Planung, welche die für die Schülerinnen und Schüler wichtigsten Fragen klären sollten, z.B. „Wer darf mit wem in welches Zimmer?“ und „Dürfen wir da auch rutschen?“, konnte es mit dem Reisebus an die Ostseeküste nach Weißenhäuser Strand gehen. Bereits die Anreise sollte für die nächsten drei Tage charakteristisch sein, denn die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte waren perfekt organisiert, ausgelassen, umsichtig und vorfreudig auf dieses einmalige Erlebnis.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie war es in den vergangenen zwei Jahren nur sehr eingeschränkt möglich derartige Ausflüge und Fahrten anzubieten und viele der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler durften somit zum ersten Mal an einer Klassenfahrt teilnehmen.
Gerade weil die Schülerinnen und Schüler, von verschiedensten Schulen kommend, nun einen gemeinsamen Jahrgang bilden, kommt der Kennenlernfahrt in Klasse 5 immer eine bedeutende Rolle zu und setzt nicht selten den Ton für die nächsten Schuljahre.
Nach dem Check-In und dem Bezug der geräumigen Zimmer auf gehobenem Niveau durfte das Gelände erkundet werden. Aber viel Zeit blieb nicht, denn die Fahrt stand unter dem Stern des Poseidon und so ging es direkt für den ersten Schwimmblock in die Halle. Durch den günstigen Umstand, mit vier Schwimmlehrkräften angereist zu sein, war es der Schule Tremser Teich möglich, nicht nur drei Schwimmgruppen pro Klasse auf differenziertem Niveau ihren Fähigkeiten entsprechend zu unterrichten, sondern es auch möglich zu machen, den anderen Schülerinnen und Schüler den vollen Umfang des Badeparadieses zu Gute kommen zu lassen. Dies bedeutete eine Vielzahl an Rutschen und Schwimmbecken, z.B. die Turborutsche, das Areal Water World oder die Reifenrutsche.

E386C480-322E-424E-A861-696B03925C69_1_105_c.jpegNach extensivem Schwimmtraining war es Zeit sich zu stärken. Im hauseigenem Restaurant war am ersten Abend ein erstklassiges Buffet bereitgestellt. Mit neuer Energie konnte so die letzte Aufregung des Tages anvisiert werden: der Kletterpark und Indoorspielplatz. Nach sportlicher Verausgabung zogen sich die Schülerinnen und Schüler danach in wohlverdienter Ruhe auf ihre Zimmer zurück.
Tag zwei begann nach einem gesunden und reichhaltigen Frühstück mit dem Besuch des bisher noch nicht erkundeten Wellenbades. Mit Schwimmnudeln bewaffnet gingen die Schülerinnen und Schüler daran, sich durch die Wellen zu kämpfen. Langsam, aber sicher entwickelten auch die Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer immer mehr Selbstvertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und den Umstand sich im Wasser zu befinden. Zwei komplette Schwimmeinheiten wurden an diesem Tag von allen drei Klassen absolviert.
Der Satz: „Wer in Lübeck lebt, sollte bei all dem Wasser hier auch schwimmen können!“, war das Motto dieser Klassenfahrt. Ein Satz, den auch die Michael Haukohl Stiftung teilt, die die Fahrt bezuschusst hat.

Am Nachmittag konnten die Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrer feststellen, dass die Fahrt aus schwimmtechnischer Sicht ein voller Erfolg war! Keine Schülerin und kein Schüler hat mehr Angst vor dem Wasser. Was wir hier geschafft wurde, lässt die Defizite, die uns die Pandemie eingebracht hat, wieder ausgleichen.

Nach individueller Freizeitgestaltung, unter anderem mit Bowling, Strandspaziergängen und Einkauftstouren, sowie einem großen Teller Nudeln zum Abendbrot, war Tag Nummer Zwei sowie alle Beteiligten geschafft und es kehrte schnell Nachtruhe ein.
Um die Schwimmzeit effizient zu nutzen und die phänomenalen Möglichkeiten des Subtropischen Badeparadieses voll auszukosten, war auch an Tag Drei noch eine komplette Schwimmeinheit für jede Klasse sowie individuelles Erleben des Angebotes möglich. Das Highlight war hier für viele Schülerinnen und Schüler eine gemeinsame Runde mit der ganzen Klasse durch den Wildwasserparcours.
Nachdem die Schwimmfähigkeiten so massiv erweitert und der Zusammenhalt der Klassen für sich aber auch untereinander als Jahrgang gestärkt werden konnte, verteilten sich die Schülerinnen und Schüler mit bester Laune im Bus und die Heimfahrt begann.
Alle Beteiligten freuen sich bereits auf die nächste Fahrt und sind dankbar dafür, Teil dieser wunderbaren Klassenfahrt gewesen zu sein.